Aktuelles - Verfahrenstechnik Tiemann

Vakuumbandfilter - Verfahrenstechnik Tiemann Bocholt

Vakuumbandfilter jetzt auch komplett aus Kunststoff

Vakuumbandfilter Bocholt
Vakuumbandfilter in Bocholt

Im Bereich der chemischen Industrie ist Edelstahl als produktberührter Werkstoff oftmals nicht einsetzbar. Neben der seit vielen Jahren im Einsatz befindlichen Pilotanlage sowie verschiedener Filter aus Edelstahl hat Verfahrenstechnik Tiemann ein Vakuumbandfilter entwickelt, bei dem alle mediumberührten Teile aus Kunststoff gefertigt werden und das als Pilotanlage für Testzwecke beim Kunden eingesetzt werden kann. 

Mit einer Filterfläche von 0,3 m2 können eine Vielzahl von sauren oder basischen Suspensionen entwässert, der Feststoff gewaschen (auch im Gegenstrom) und zur weiteren Restfeuchtesenkung der Kuchen gepresst werden. Dabei kommen als Filtermedium sowohl Filtergewebe als auch Nadelfilze z.B. aus den Werkstoffen PP, PEEK, PET, E-CTFE, PTFE, PS zum Einsatz. Die Funktionsweise des Vakuumbandfilters entspricht der eines Taktfilters mit feststehender Vakuumwanne und intermittierendem Filtertuch. Sowohl Vakuumzeit als auch der Transportweg des Filtertuches sind über ein Touchpanel am Steuerschrank optimal für den gesamten Filtrationsprozess einstellbar. Das Filtertuch wird nach dem Kuchenabwurf bei jedem Transporttakt beidseitig mittels Düsen gewaschen. Zur Pilotanlage wird eine Vakuumpumpe und bei Bedarf mehrere Filtratabscheider zur Separierung der Filtrate mitgeliefert.

 

Vakuumbandfilter Bocholt
Vakuumbandfilter Bocholt - seitlich

Mit einer Filterfläche von 0,3 m2 können eine Vielzahl von sauren oder basischen Suspensionen entwässert, der Feststoff gewaschen (auch im Gegenstrom) und zur weiteren Restfeuchtesenkung der Kuchen gepresst werden. Dabei kommen als Filtermedium sowohl Filtergewebe als auch Nadelfilze z.B. aus den Werkstoffen PP, PEEK, PET, E-CTFE, PTFE, PS zum Einsatz. Die Funktionsweise des Vakuumbandfilters entspricht der eines Taktfilters mit feststehender Vakuumwanne und intermittierendem Filtertuch. Sowohl Vakuumzeit als auch der Transportweg des Filtertuches sind über ein Touchpanel am Steuerschrank optimal für den gesamten Filtrationsprozess einstellbar. Das Filtertuch wird nach dem Kuchenabwurf bei jedem Transporttakt beidseitig mittels Düsen gewaschen. Zur Pilotanlage wird eine Vakuumpumpe und bei Bedarf mehrere Filtratabscheider zur Separierung der Filtrate mitgeliefert.

 

Die Pilotanlage dient zur Ermittlung aller verfahrenstechnisch relevanten Daten wie z.B.

  • Erreichbare Restfeuchte

  • Spezifische Leistung

  • Auswaschgrad des Filterkuchens

  • Feststoffrückhaltevermögen des Filtertuches bzw. Feststoff im Filtrat

  • Optimale Kuchendicke

  • Ablöseverhalten des Filterkuchens vom Filtergewebe

  • Optimales Filtergewebe hinsichtlich Filtrationsleistung, Restfeuchte, Feststoffgehalt im Filtrat

  • Erforderlicher Unterdruck und Vakuumpumpensaugleistung

  • Kuchenwaschwassermenge bei einfacher oder mehrfacher Kuchenwäsche

  • Restfeuchteabsenkungspotential mittels Kuchenpressung (auch mit Druckluftdurchdringung durch den Filterkuchen), Aufgabe von heißem Kuchenwachwasser, Dampf oder heißer Luft.

 

Vakkumbandfilter Bocholt - seitlich
Vakkumbandfilter Bocholt - seitlich
Vakuumbandfilter Bocholt - seitlich
Vakuumbandfilter Bocholt - seitlich

Die Pilot-Vakuumbandfilteranlage wird in der Regel für mehrere Wochen eingesetzt und liefert somit auch wichtige Hinweise hinsichtlich des Betriebes bei schwankenden Produkteigenschaften. Gegenüber Laborversuchen, die erste Hinweise auf die Filtrationseigenschaften eines zu entwässernden/ waschenden Produktes aufzeigen, kann eine Vakuumbandfilter-Pilotanlage alle verfahrenstechnischen Daten unter Betriebsbedingungen absichern.

 

Eine Vielzahl von Vakuumtrommelfilteranlagen komplett aus Kunststoff mit einer Filterfläche von 0,1 m2 ist bereits seit Jahren im Einsatz. Mit dem Bau des neuen Vakuumbandfilters aus Kunststoff erweitern sich die Einsatzmöglichkeiten dieser Technik in vielen Bereichen der Chemie.

 

- Ihr Ansprechpartner für Vakuumbandfilter -

 

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